Konferenz zu historisch informierter Aufführungspraxis jiddischer Musik (YHIP)
19.–22.7.

„Was bedeutet YHIP genau?”

YHIP steht im Englischen für „Yiddish Historically Informed Performance Practice”, also für die historisch informierter Aufführungspraxis jiddischer Musik. Darunter verstehen wir, die Quellen der Musik, die wir heute spielen, zu studieren. Wir möchten einen lebendigen und beständigen Dialog zwischen Künstlern, die jiddische Musik praktizieren und Wissenschaftlern, die sie erforschen. alles lesen

Was muss ich tun, um an der Konferenz teilzunehmen?

Als Zuhörer ist eine Teilnahme problemlos möglich (und wir möchten Euch und Sie ermutigen, dies zu tun). 

>> Anmeldung
Information auch unter Telefon: 03643/ 858310

Preise Konferenz
Tagespass (ohne Abendveranstaltungen): 5 €
Konferenzpass (alle Tage inklusive Abendveranstaltungen): 58,50 € / 34,50 €

Tagesprogramm
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Abendprogramm
19.7. Di, 20:00 @Musikschule
WAKS/Anna Shternshis & Psoy Korolenko
Doppelkonzert

20.7. Mi, 20:00 @Tanzwerkstatt
YHIP Tantshoyz – Die Konferenz tanzt!

21.7. Do, 20:00 @Musikschule
YHIP Gesprächskonzert – Die Konferenz spielt!
Bei Fragen und wenn Sie weitere Informationen wünschen, wenden Sie sich bitte an die Konferenzorganisatoren Diana Matut (diana.matut@judaistik.uni-halle.de) und Andreas Schmitges (andreas.schmitges@othermusic.eu)

Call for Papers
Jiddische Musik – Historisch informierte Aufführungspraxis
Weimar, 19.-22. Juli 2016


„Musiker*innen, die sich – in welchem Maß auch immer – auf historische Aufführungspraxis berufen, sollten ihre Aufmerksamkeit auf die wissenschaftliche Forschung richten, egal, ob sie diese Erkenntnisse letztendlich nutzen oder nicht. […] Während Fragen der Aufführungspraxis und des technischen Trainings das tägliche Brot der Musiker*innen sein sollten, dürfen fundamentale Fragen, die Zukunft unserer Forschung und unseres Musizierens betreffend, nicht ignoriert werden. […]”
(Trevor Pinnock: “Reflections of a ‘Pioneer’,” in Early Music XVI/1 (2013): 21) alles lesen


Gefördert durch die Kulturstiftung des Bundes, in Zusammenarbeit mit dem Seminar für Jüdische Studien der Universität Halle-Wittenberg.